Wenn schon nachhaltig, dann aber richtig! Dies betrifft allem voran das Bambusparkett. Denn kein anderes, natürliches Produkt hat die Eigenschaft binnen weniger Stunden schon nach dem Schnitt an einem Tag nachwachsen zu können. Bambus kann unter guten Voraussetzungen sogar schon an einem Tag bis zu 50 Zentimeter nachwachsen und dies macht ihm so schnell keiner nach. Die vielen Bambuswälder in asiatischen Gefilden wachsen und gedeihen schon seit Jahrtausenden und ebenso lange wird der Bambus als Baumaterial genutzt.
Gartenmöbel gab und gibt es schon seit langer Zeit auch hierzulande aus diesem schönen Naturprodukt, doch nun zeigt sich im Zuge des Umweltbewusstseins der Verbraucher eine deutlich gesteigerte Nachfrage nach Bambusparkett. Es ist wunderschön natürlich in seiner Färbung und dunkelt erst nach verschiedenen Lichteinflüssen nach. Es kann leicht im Nute-und-Feder System verlegt werden und es benötigt weder einen Schliff noch eine Schutzlasur oder Ähnliches. Die Pflege ist simpel und auch es besteht zu 100 Prozent aus Natur pur. Diese Pluspunkte allein macht diesen schönen Bodenbelag so gemütlich, wohlig und elegant und modern zugleich.
Bambus vs. Holz
Holz ist allgegenwärtig in unseren Räumen und Zimmern, im Außenbereich, in privaten Umgebungen wie auch in öffentlichen Bereichen. Als eines der am meisten genutzten, natürlichen und nachwachsenden Baumaterialien wird das Holz schon sein langer Zeit für alles Mögliche eingesetzt. Allem voran für den Hausbau und den Innenausbau. Dass aber selbst die schnell-wachsenden Fichten dennoch eine stattliche Größer bis zur Ernte und Fällung erreichen müssen, kann mitunter Jahrzehnte dauern. Zwar wird fleißig in den Holzrodungsgebieten nachgepflanzt und aufgeforstet, doch Gut Ding hat hier Weile und zwar flächendeckend und egal um welches Holzart es sich dabei auch handelt. Fichte, Buche, Eiche und Kiefer gehören hier mit zu den bekanntesten und auch am häufigsten genutzten Baumarten. Doch auch tropische Hölzer wurden und werden zum Teil noch heute gefällt, zum Leidwesen der Giganten und der Natur aus entlegensten Urwäldern und dem Dschungeln.
Bambus wächst ebenfalls schon sehr lange und vor allem in vielen asiatischen Gebieten. Er kann bis in Bergregionen heranwachsen, oder auch in Talsohlen. Wenn er gute Wachtumsbedingungen unterliegt, kann er zu wahren Giganten und dichten Wäldern heranwachsen. Viele Bambuswälder in China allein gehören zu den Top Sehenswürdigkeiten für Touristen und Besucher. Bambus lässt sich auch hierzulande gut als schöne Faserpflanze in Gärten einpflanzen und auch dort wächst er, wenn man ihn lässt. Doch sein Wachstum ist es, was ihn zum König der natürlichen Materialien werden lässt. Denn schon am gleichen Tag seiner Ernte kann er um etliche Zentimeter nachwachsen. Ein Vergleich: Die schnell wachsende Fichte benötigt etwa 15 Jahre bis zur vollen Reife. Der Bambus benötigt hier nur wenige Tage, denn er kann 30 bis 50 Zentimeter ohne Mühen am Tag nachwachsen. In Sachen Nachhaltigkeit ist er der eindeutige Sieger und auch in puncto Natürlichkeit, denn er benötigt als reines Bambusparkett keinerlei Zustoffe oder Schutzlasuren und Co.
Das Reinigen des Bambusparketts
Einige Dinge verträgt auch der Bambusboden nicht. Dazu gehört definitiv große Feuchtigkeit und Wasser. Zwar kann man mit Leichtigkeit den Boden mal eben schnell aufwischen, wenn sich durchs Säubern Standwasser gebildet hat oder durch andere Umstände. Doch lang anhaltende Nässe oder Feuchtigkeit quittiert der schöne Bambus mit Stockflecken und Verfärbungen. Auch das Fallen spitzer Gegenstände kann er durchaus übel nehmen und es bleiben Blessuren wie kleine Verformungen und Ecken und Co. Allerdings verträgt er dennoch mehr, als das Holzparkett. Die Oberflächenstruktur ist robuster und kann einfach mehr einstecken. Das Reinigen des Bodens kann auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden. Entweder durchs Durch-kehren mit einem handelsüblichen Besen, oder auch mit einem modernen Wischroboter kann man hier prima und äußerst effektiv arbeiten. Bei größeren und hartnäckigeren Verschmutzungen kann man aber auch mit einem Saugroboter loslegen. Denn auch er kann bei feuchtem Säubern prima die Oberfläche des Bambusparketts säubern, ohne es trotz Feuchtigkeit zu beschädigen. Das simple Absaugen mit einem normalen Sauger sollte nur mit einer dafür vorgesehenen Bürste am Saugkopf geschehen und möglichst nicht mit einer Teppichbürste. Zwar macht dem Bambusparkett in der Regel auch dies nichts aus, doch Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Fazit
Wer auf Natürlichkeit durch und durch setzt, optisch wie auch inhaltlich und dabei auf die Aspekte der Nachhaltigkeit besonders hohen Wert legt, sollte bei der Wahl des geeigneten Bodenbelags aufs schöne Bambusparkett setzen. Denn noch natürlicher und eben auch nachhaltiger kann kein weiteres Produkt in diesem Segment mithalten.