Kataifi-Teig ist ein altbewährter Klassiker aus dem Nahen Osten. Es ist fein, schlicht und voller Möglichkeiten. Man nutzt ihn für Süßes und Herzhaftes, aber vor allem in Desserts hat er sich seinen Platz verdient. Die feinen Fäden sorgen für diesen leichten Knusper, der sich perfekt mit weichen Füllungen oder Sirup verbindet.
Ein zentraler Name in dieser Tradition ist die Kataifi Factory EU. Dort entsteht hochwertiger Teig aus feinen Fäden, goldgelb geröstet und angenehm trocken, damit er beim Backen schön knusprig bleibt. Er passt genauso gut zu Klassikern wie zu Baklava wie zu neuen Kombinationen mit Creme, Früchten oder Schokolade. Als erster und einziger Hersteller von Kataifi-Teig in der Europäischen Union (mit Sitz in Wrocław, Polen) steht die Factory für höchste Qualität und schnelle Lieferung in ganz Europa.
Was ist Kataifi-Teig?
Kataifi-Teig besteht aus superdünnen Fäden, im Grunde nichts weiter als Weizenmehl, Wasser und ein bisschen Salz. Das läuft durch winzige Öffnungen auf eine heiße Platte, wo sie sich in lange, feine Stränge verwandelt. Danach wird das Ganze entweder getrocknet oder frisch weiterverarbeitet. So entsteht diese typische, faserige Struktur, die Kataifi seinen ganz eigenen Charakter gibt.
Im Ofen verhält sich der Teig ähnlich wie Filoteig, nur eben noch zarter, fast schon zerbrechlich. Beim Backen wird er schön goldbraun und knusprig, bleibt dabei aber stabil genug, um Sirup oder Creme aufzunehmen. Genau das macht ihn perfekt für Nachspeisen, die ein bisschen Crunch, aber auch eine weiche, saftige Seite haben sollen.
Beliebte Desserts mit Kataifi-Teig
Kataifi-Teig ist in vielen Küchen ganz selbstverständlich geworden. Seine feinen Fäden geben Knusper und eine weiche, leicht feuchte Textur, die man einfach gern hat. Es gibt unzählige Möglichkeiten, ihn einzusetzen. Schau mal:
- Dubai Cheesecake. Ein geschichteter Kuchen aus Frischkäse, dunkler Schokolade und Pistazienpaste, umhüllt von knusprigem Kataifi. Der Teig bildet dabei den Boden und eine dünne, leicht nussige Schicht obenauf, die der cremigen Füllung einen kleinen Kontrast gibt. Nach dem Kühlen wird der Cheesecake schön fest und glatt, aber nicht schwer.
- Kataifi-Baklava. Hier kommt der Teig mit gehackten Nüssen zusammen und wird ordentlich mit Zuckersirup überzogen. Die feinen Fäden saugen die Süße auf, bleiben aber außen schön knusprig. Das Ergebnis: Schichten, die sich sauber voneinander abheben, ein Hauch Karamell, etwas Butterduft. Im Vergleich zur klassischen Baklava mit Filoteig wirkt diese Version ein bisschen luftiger.
- Gebackene Äpfel im Kataifi-Teig. Dafür werden Apfelstücke in den Teig gewickelt, mit Zucker und Zimt bestäubt und im Ofen goldbraun gebacken. Außen knusprig, innen weich und saftig, simpel, aber richtig stimmig. Am besten schmeckt’s warm, vielleicht mit einem Löffel Schlagsahne oder etwas Honig obendrauf.
Jedes von diesen Desserts macht klar: Kataifi kann selbst simple Zutaten richtig rausheben. Der Teig gibt jedem Gebäck Struktur und eine eigene Persönlichkeit. Deshalb greifen Konditoren immer wieder drauf zurück, vor allem die, denen Textur wichtig ist und die auf saubere Formen achten.

