Der 6. Dezember ist in vielen Ländern ein Tag, der traditionell mit dem Fest des Nikolaus verbunden ist. Obwohl es sich nicht um einen offiziellen Feiertag handelt, wird dieser Tag in zahlreichen Familien und Gemeinden mit besonderen Bräuchen begangen. Kinder freuen sich auf die kleine Überraschung, die oft in ihren Schuhen oder Stiefeln platziert wird, während die Feierlichkeiten meist von bestimmten Ritualen begleitet werden. Diese Traditionen tragen dazu bei, den Geist der Nächstenliebe und des Miteinanders zu bewahren, wobei Raimund oder – je nach Region – auch der Krampus eine Rolle spielen. Das Fest erinnert an den historischen Heiligen Nikolaus von Myra, dessen Legende durch Beteiligung an wohltätigen Taten bis heute lebendig bleibt.
Das Wichtigste in Kürze
- Der 6. Dezember ist in Deutschland kein gesetzlicher Feiertag, sondern ein traditioneller Nikolaustag.
- Am Nikolaustag stellen Kinder Schuhe vor die Tür, die mit Süßigkeiten und Geschenken gefüllt werden.
- Traditionen wie Geschenke, Singen und Begleitung durch Nikolaus und Krampus sind zentrale Bräuche.
- Der Tag erinnert an den Heiligen Nikolaus von Myra, der für Großzügigkeit und Wohltätigkeit bekannt ist.
- In vielen Regionen begleiten Krampus-Charaktere den Nikolaus, um unartige Kinder zu warnen und zu erziehen.
Nikolaus ist kein gesetzlicher Feiertag in Deutschland
In Deutschland ist Nikolaus kein gesetzlicher Feiertag, was bedeutet, dass der 6. Dezember grundsätzlich ein Arbeitstag bleibt. Obwohl viele Menschen diesen Tag mit speziellen Bräuchen und Feierlichkeiten begehen, ist er nicht arbeitsfrei gestellt, wie es bei manchen anderen festlichen Anlässen der Fall ist. Viele Familien nutzen die Stunden am Abend, um gemeinsam zu feiern und die Traditionen zu pflegen, doch offiziell ist hierfür kein freier Tag vorgesehen.
Die Festlichkeit ist vor allem in privaten Kontexten verankert, beispielsweise durch das Vorstellen der Schuhe oder Stiefel vor die Tür, in denen dann Süßigkeiten, Nüsse oder kleine Geschenke platziert werden. In Schulen und öffentlichen Einrichtungen finden oft spezielle Angebote statt, die dem Anlass gewidmet sind. Dennoch bleibt der Alltag für Berufstätige unverändert, was zeigt, dass der Nikolaustag keine offizielle Bedeutung im Arbeitskalender hat. Der Fokus liegt auf familiären Ritualen und regionalen Veranstaltungen, die den Tag trotz fehlender offizieller Anerkennung zu einem besonderen Erlebnis machen können.
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Traditionell am 6 Dezember gefeiert, vor Weihnachten

Der 6. Dezember ist in vielen Ländern ein Tag, der traditionell zu Ehren des Nikolaus gefeiert wird. Dieser Tag liegt vor Weihnachten und dient als wichtiger Anlass, um die Geschichte des heiligen Nikolaus von Myra lebendig werden zu lassen. Obwohl er kein offizieller Feiertag im Gesetz ist, hat sich der Brauch etabliert, diesen Tag mit festlichen Ritualen zu begehen.
Die Feierlichkeiten sind vor allem in Familien verbreitet und werden oft schon am Abend des 5. Dezember vorbereitet. Kinder stellen an diesem Tag ihre Schuhe oder Stiefel vor die Tür, damit Nikolaus sie während der Nacht mit kleinen Geschenken, Nüssen oder Süßigkeiten füllen kann. Die Bescherung ist für viele der schönste Moment dieses Tages, da die Überraschungen oft auf liebevolle Traditionen zurückzuführen sind.
Neben dem Wunsch nach kleinen Präsenten ist auch das Singen von Liedern eine beliebte Aktivität. In manchen Regionen begleiten darstellende Gruppen den Nikolausbesuch durch Krampus- oder Knecht Ruprecht-Darsteller, um die Geschichten lebendig zu gestalten. Diese Bräuche verbinden die Gemeinschaft und tragen dazu bei, die Erinnerung an den barmherzigen Heiligen wachzuhalten. Insgesamt ist der 6. Dezember ein Tag, der eher in familiären Rahmen und regionalen Festlichkeiten eingebunden ist, sodass die Bedeutung bis heute einen wichtigen Platz in der Vorweihnachtszeit einnimmt.
Bräuche umfassen Geschenke, Singen und Süßigkeiten
Zu den zentralen Bräuchen am Nikolaustag gehören das Verschenken kleiner Präsente sowie das Singen traditioneller Lieder. Eltern, Großeltern und Freunde bereiten oft vorab kleine Geschenke vor, die in die Schuhe oder Stiefel der Kinder gelegt werden. Diese Gaben reichen von Süßigkeiten wie Schokolade und Marzipan bis hin zu Nüssen oder kleinen Spielzeugen. Die beliebte Tradition schafft eine festliche Atmosphäre und sorgt für freudige Überraschungen am Morgen nach der Nacht des 5. Dezembers.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das gemeinschaftliche Singen. Familien, Schulklassen oder Gemeinden versammeln sich, um bekannte Nikolauslieder zu singen. Das fördert nicht nur den Gemeinschaftssinn, sondern macht die Feierlichkeiten durch die fröhlichen Melodien lebendiger und stimmungsvoller. Das erneute Erlernen alter Lieder verbindet verschiedene Generationen und bewahrt die musikalische Tradition über die Jahre hinweg.
In vielen Regionen gehört auch die Begleitung durch Darsteller wie den Nikolaus und den Krampus dazu. Dabei besuchen sie Häuser oder treten bei Festen auf, wobei besondere Rituale wie das Stellen der Schuhe vor die Tür mit Spannung erwartet werden. Insgesamt sind es diese liebevoll gestalteten Inszenierungen, die den Brauch so populär machen und dafür sorgen, dass der Nikolaustag ein besonderes Erlebnis bleibt. Es ist eine Zeit, die durch Gebäck, festliche Musik und freundliche Begegnungen geprägt ist und den Beginn der Adventszeit auf angenehme Art einläutet.
„Schenken ist die schönste Form der Nächstenliebe.“ – Johann Wolfgang von Goethe
Kinder stellen Schuhe oder Stiefel vor die Tür
Am Abend des 5. Dezember ist eine zentrale Tradition, bei der Kinder ihre Schuhe oder Stiefel vor die Haustür stellen. Dieser Brauch basiert auf dem Wunsch, am nächsten Morgen eine kleine Überraschung zu finden. Dabei werden die Schuhe meist täglich gereinigt und gut sichtbar platziert, um sicherzustellen, dass Nikolaus oder sein Begleiter die Geschenke problemlos hineinlegen können.
Gegen Mitternacht schleicht sich oft ein Erwachsener in das Haus, um die bereitgestellten Schuhe mit Süßigkeiten, Nüssen oder kleinen Spielsachen zu füllen. Die Kinder schlafen in dieser Nacht meist besonders gespannt und voller Vorfreude. Am Morgen des 6. Dezember entdecken sie die Überraschungen, was den Tag für viele Familien zu einem der schönsten Momente im Jahr macht.
Der Brauch fördert nicht nur die Gemeinschaft innerhalb einer Familie, sondern stellt auch einen bedeutenden Teil der festlichen Atmosphäre in der Adventszeit dar. Zudem trägt er dazu bei, den Gedanken an den barmherzigen Nikolaus lebendig zu halten, dessen Legende hinter diesem Ritual steht. Besonders für die Kleinen ist diese einfache Geste eine große Freude und stärkt das Gemeinschaftsgefühl zwischen den Generationen.
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| Aspekt | Details |
|---|---|
| Feiertag in Deutschland | Nikolaus ist kein gesetzlicher Feiertag, somit bleibt der 6. Dezember ein Arbeitstag. |
| Traditionelle Feierzeit | Am 6. Dezember, meist mit familiären Bräuchen wie Schuhe vor die Tür stellen und Geschenke austauschen. |
| Bräuche | Geschenke, Singen von Liedern, Süßigkeiten, sowie die Begleitung durch den Nikolaus und Krampus. |
| Gegenstände | Kinder stellen Schuhe oder Stiefel vor die Tür, die am nächsten Morgen mit kleinen Präsenten gefüllt werden. |
| Regionale Unterschiede | In manchen Städten gibt es spezielle Festlichkeiten und Darsteller wie Krampusse, die den Tag lebendig machen. |
Nikolaus kommt oft in Begleitung des Krampuses

In vielen Regionen ist es üblich, dass Nikolaus in Begleitung des Krampuses erscheint. Diese Tradition hat eine lange Geschichte und ist fest im Brauchtum verankert. Der Krampus diente ursprünglich dazu, unartige Kinder zu erschrecken und sie zur guten Verstimmung zu bewegen. Während Nikolaus für Gaben und gute Taten steht, repräsentiert der Krampus eher das Gegenstück als Warnfigur. Gemeinsam sorgen sie für ein aufregendes Erlebnis bei den Kindern und Erwachsenen.
Meistens erscheinen die beiden Figuren am Abend des 5. Dezember oder am frühen Morgen des 6. Dezembers. Dabei ziehen sie durch die Straßen oder besuchen Häuser, um die Bewohner mit Theaterstücken oder erzählerischen Darbietungen zu überraschen. Während Nikolaus oft freundlich und wohlwollend auftritt, zeigt sich der Krampus manchmal mit dunkler Maske, Klappern und Hörnern, was für einen festen Eindruck sorgt. Dieses Zusammenspiel hebt die Bedeutung des Festes hervor: Es geht nicht nur um Geschenke, sondern auch um den Abschluss eines Jahres voller Geschichten und Legenden.
Die Interaktion zwischen Nikolaus und Krampus schafft eine besondere Atmosphäre, die bei Kindern wie Erwachsenen große Begeisterung auslöst. Das gemeinsame Auftreten bietet die Möglichkeit, den Übergang von der ruhigen Adventzeit zu den festlichen Weihnachtstagen lebendig werden zu lassen. Durch diese Inszenierungen bleiben die alten Überlieferungen lebendig und vermitteln die Werte von Nächstenliebe, Gemeinschaft und Mut. Insgesamt trägt das Zusammenspiel deutlich zum Zauber und Reiz des Nikolaustages bei.
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Der Tag erinnert an den Heiligen Nikolaus von Myra

Der 20. Jahrhundert ist eng mit der Legende des Heiligen Nikolaus von Myra verbunden, dessen Leben und Taten bis heute eine wichtige Rolle in vielen kulturellen Traditionen spielen. Nikolaus war ein Bischof, der für seine Großzügigkeit und seinen Einsatz für die Armen bekannt wurde. Seine Helfer und Geschichten um ihn herum haben im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Bräuche inspiriert, die heute noch gepflegt werden. Der 6. Dezember gilt als Tag, an dem man sich besonders an ihn erinnert und die Werte des Teilens sowie der Mitmenschlichkeit betont.
In den Überlieferungen wird berichtet, dass Nikolaus durch geheime Spenden Menschen geholfen hat, die in großer Not waren. Diese Taten wurden überliefert und bildeten die Grundlage für das Bild eines barmherzigen Mannes, der ohne viel Aufsehen Gutes tut. Viele seiner bekannten Legenden ranken sich um solche Wohltaten, die einfach und gleichzeitig bedeutungsvoll sind. Dabei dient die Erinnerung an den Heiligen auch dazu, Gemeinschaften und Familien zu verbinden, indem sie gemeinsam über den Sinn von Nächstenliebe nachdenken und diese Praxis weitertragen. Das Fest erinnert also nicht nur an eine historische Persönlichkeit, sondern trägt auch die Werte in sich, die für ein verantwortungsvolles Miteinander stehen können.
In manchen Städten gibt es spezielle Festlichkeiten
In einigen Städten finden während des Nikolaustages besondere Veranstaltungen und Festlichkeiten statt, die über den privaten Spaß hinausgehen. Diese öffentlichen Feiern ziehen oft zahlreiche Besucher aus der Region an und schaffen eine festliche Atmosphäre in der Gemeinschaft. Dabei stehen nicht nur die traditionellen Rituale im Mittelpunkt, sondern auch kulturelle Darbietungen, Umzüge sowie Märkte, auf denen handgefertigte Produkte und Süßigkeiten angeboten werden.
Beispielsweise organisieren manche Orte spezielle Nikolausumzüge, bei denen Kinder in Kostümen oder mit geschmückten Wagen durch die Straßen ziehen. Solche Aktionen sind häufig von Musikgruppen begleitet, die das Event noch lebendiger wirken lassen. In einigen Regionen treten sogar _lebensechte Darsteller_ des Nikolaus oder des Krampuses auf, um den kleinen Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bereiten. Die Teilnehmer nehmen aktiv an programmierten Aktivitäten teil, die teils moderiert werden und für Stimmung sorgen.
Darüber hinaus laden viele Städte ihre Bürger dazu ein, an Weihnachtsmärkten oder Light-Shows teilzunehmen, die speziell für diese Zeit organisiert sind. Diese Angebote fördern das Gemeinschaftsgefühl und stärken die lokale Identität. Ganz gleich, ob traditionelle Umzüge, festliche Konzerte oder kreative Aktionen – all diese Feierlichkeiten verleihen dem Nikolaustag einen besonderen Stellenwert, der die Vorfreude auf Weihnachten zusätzlich steigert. Ziel ist es, eine Atmosphäre zu schaffen, bei der sowohl große als auch kleine Gäste vom festlichen Flair begeistert sind.
Der Feiertag ist vor allem in Familien traditionell
Der Feiertag wird vor allem in Familien mit traditionellen Bräuchen begangen. Für viele ist der 6. Dezember ein besonderer Tag, an dem die Gemeinschaft innerhalb der Familie im Vordergrund steht. Die Vorbereitungen beginnen meist bereits am Abend zuvor, wenn Kinder ihre Schuhe oder Stiefel vor die Tür stellen. Diese kleine Geste schafft eine Atmosphäre der Erwartung und Vorfreude, die den Tag für die Kinder unvergesslich macht.
Am Morgen des Nikolaustages öffnen die Kleinen gespannt ihre Schuhe und finden dort oft Süßigkeiten, Nüsse oder kleine Geschenke vor. Das gemeinsame Singen altbekannter Lieder gehört zur festen Tradition, wodurch sich Großfamilien oder Nachbarschaften auf eine festliche Stimmung einstellen können. Dieser Brauch fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und vertieft die Verbindung zwischen den Generationen.
In vielen Haushalten ist es üblich, dass die ganze Familie den Nikolausholzweg gemeinsam feiert. Dabei erzählen Eltern und Großeltern Geschichten über den heiligen Nikolaus, um die Bedeutung und den Ursprung des Festes zu vermitteln. Durch solche Rituale wird nachdrücklich dem Wert von Gemeinschaft und gegenseitiger Rücksichtnahme Ausdruck verliehen. Der Tag dient somit nicht nur der Freude durch das Belohnen kleiner Überraschungen, sondern ist auch ein Moment, bei dem Werte weitergegeben werden und familiäre Traditionen lebendig gehalten werden.
FAQ: Häufig gestellte Fragen
Gibt es regionale Unterschiede bei den Nikolaus-Bräuchen in Deutschland?
Welche Bedeutung hat der Krampus im Nikolausfest?
Wie unterscheiden sich die Bräuche am 5. Dezember und am 6. Dezember?
Welchen Einfluss hat der historische Heilige Nikolaus auf die heutigen Bräuche?
Gibt es spezielle Speisen oder Getränke, die traditionell am Nikolaustag gegessen werden?
Quellenangaben:

